Schöffin

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Schöffin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schöffin die Schöffinnen
Genitiv der Schöffin der Schöffinnen
Dativ der Schöffin den Schöffinnen
Akkusativ die Schöffin die Schöffinnen

Worttrennung:

Schöf·fin, Plural: Schöf·fin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schöffin (Info)

Bedeutungen:

in Deutschland: juristische Laiin, die ehrenamtlich an der Urteilsfindung im Rahmen von Strafverfahren beteiligt ist

Herkunft:

weibliche Form von Schöffe

Männliche Wortformen:

Schöffe

Oberbegriffe:

ehrenamtliche Richterin, Laienrichterin

Unterbegriffe:

Ergänzungsschöffin, Hauptschöffin, Hilfsschöffin, Jugendschöffin

Beispiele:

Claudia reißt sich darum, Schöffin zu werden.
Das Dasein als Schöffin ist für Claudia das hehrste aller Ziele.
Claudia giert danach, ihrem Gerechtigkeitssinn in ihrer Eigenschaft als Schöffin endlich adäquat Ausdruck zu verleihen.
Ihre Berufung zur Schöffin stellte für Claudia den bisher freudigsten Moment ihres Lebens dar.

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schöffin
Duden online „Schöffin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchöffin