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Worttrennung:
- Schön·fär·be·rei, Plural: Schön·fär·be·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schönfärberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- im übertragenen Sinn: das beschönigte Darstellen (von etwas)
- das Gewerbe, die Werkstatt des Schönfärbers
Herkunft:
- von Farbe und schön -> schönfärben; davon Schönfärber; davon Derivation zum Nomen Schönfärberei
Synonyme:
- Beschönigung
Sinnverwandte Wörter:
- Bagatellisierung, Verbrämung
Beispiele:
- Gegner der geplanten Schweinemastanlage werfen dem Bürgermeister Schönfärberei vor, wenn er unter Berufung auf wirtschaftliche Aspekte für die Region, das Leid der Tiere verharmlost.
- Im Gegensatz zum Schwarzfärber wird in der Schönfärberei mit hellen Farben gearbeitet.
Übersetzungen
im übertragenen Sinn: das beschönigte Darstellen (von etwas)
das Gewerbe, die Werkstatt des Schönfärbers
- Wikipedia-Artikel „Schönfärberei“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schönfärberei“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schönfärberei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schönfärberei“
- The Free Dictionary „Schönfärberei“
- Duden online „Schönfärberei“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schönfärberei“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schönfärberei“
Quellen: