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Worttrennung:
- Schick·sals·glau·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schicksalsglaube (Info)
Bedeutungen:
- Überzeugung, dass alle Geschehnisse dem Schicksal zugeordnet, in gewisser Weise vorherbestimmt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Glaube sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Fatalismus
Beispiele:
- „Schicksalsglaube kann verstanden werden als Glaube an das Wirken einer unpersönlichen Macht, deren unwiderstehlichem Zwang alles Leben und alles Geschehen auf der Welt unterworfen ist.“[1]
- „Zwar bestimmte der Schicksalsglaube das Leben des germanischen Menschen, führte aber nicht zu religiöser Abhängigkeit, sondern betonte seine Freiheit und Selbstbestimmung: Der nordische Mensch erhob sich über sein Schicksal.“[2]
- „Diese Stimmungslage hängt eng mit dem vorchristlichen Schicksalsglauben zusammen, wonach alles Geschehen von Mächten gelenkt wird.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schicksalsglaube“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schicksalsglaube“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schicksalsglaube“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schicksalsglaube“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schicksalsglaube“
- Duden online „Schicksalsglaube“
Quellen: