Schiebung

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Schiebung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Schiebung die Schiebungen
Genitiv der Schiebung der Schiebungen
Dativ der Schiebung den Schiebungen
Akkusativ die Schiebung die Schiebungen

Worttrennung:

Schie·bung, Plural: Schie·bun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schiebung (Info)
Reime: -iːbʊŋ

Bedeutungen:

illegales, unsauberes Geschäft
unberechtigte Bevorzugung

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert mit der Bedeutung „das Schieben“ belegt; die Bedeutung „Intrige, Betrug“ seit den 80er Jahren 19. Jahrhunderts aus der Gaunersprache, danach die Bedeutung „unredliches, unsauberes Geschäft“ und „unberechtigte Bevorzugung“.[1]
strukturell: Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs schieben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Mogelei, Schummelei
Mauschelei

Beispiele:

„Das Wort Schiebung wurde modern, und nicht nur das Wort.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schiebung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiebung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchiebung
The Free Dictionary „Schiebung
Duden online „Schiebung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schieben“.
  2. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 506. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.

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Anagramme: buschigen