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Worttrennung:
- Schläch·te·rei, Plural: Schläch·te·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlächterei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- regional: Betrieb, in dem Fleisch- und Wurstwaren hergestellt und verkauft werden
- abwertend: grausames Töten von Mensch und Tier in großer Anzahl
Herkunft:
- Das Wort ist seit der Zeit um 1800 belegt.[1]
Synonyme:
- Fleischerei, Fleischhauerei, Metzgerei, Schlachterei
Sinnverwandte Wörter:
- Abschlachten, Abschlachtung, Blutbad, Blutvergießen, Gemetzel, Massaker, Massenmord, Metzelei
Beispiele:
- „Zu ebener Erde lag eine Schlächterei, in der eine mächtige Frau das Beil schwang und Fleisch verkaufte.“[2]
- „Dann aber begann der Tanz der Käseräder, die von einem Haus ins andere rollten, und der Fleischstücke, die aus geheimen Schlächtereien in die Restaurants geschafft wurden.“[3]
- „Die vor- und nachreformatorische Kirchengeschichte ist randvoll mit gottgefälliger Schlächterei, wie bereits das Alte Testament.“[4]
Übersetzungen
regional: Betrieb, in dem Fleisch- und Wurstwaren hergestellt und verkauft werden
abwertend: grausames Töten von Mensch und Tier in großer Anzahl
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlächterei“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlächterei“
- Duden online „Schlächterei“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlächterei“
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 123. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 263. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
- ↑ Christoph Dieckmann: Teufelswaffe Religion?. In: Zeit Online. Nummer 47/2015, 19. November 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. Dezember 2019) .