Schlauchboot

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Schlauchboot (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schlauchboot die Schlauchboote
Genitiv des Schlauchbootes
des Schlauchboots
der Schlauchboote
Dativ dem Schlauchboot
dem Schlauchboote
den Schlauchbooten
Akkusativ das Schlauchboot die Schlauchboote
ein Schlauchboot

Worttrennung:

Schlauch·boot, Plural: Schlauch·boo·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlauchboot (Info)
Reime: -aʊ̯xboːt

Bedeutungen:

ein Boot, dessen Rumpf aufblasbar ist und aus Hartgummi oder ähnlichen Kunststoffen besteht

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Schlauch und Boot

Sinnverwandte Wörter:

Gummiboot

Oberbegriffe:

Boot

Beispiele:

Wegen des geringen Gewichts sind Schlauchboote auch auf Land leicht zu transportieren.
Modernere Schlauchboote haben einen Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und stehen normalen Booten ohne Schlauch in nichts nach , d.h. sie sind nach Norm unsinkbar und normalerweise als Rettungsboote klassifiziert.[2]
„Renate zuliebe, die mit ihrer Mandelentzündung nicht ins Wasser durfte, wurde ein Schlauchboot gekauft, damit sie darin herumschippern konnte und auf diese Weise auch was vom Mittelmeer hatte.“[3]
„Das Schlauchboot trieb nur unmerklich.“[4]
„Schon fünf Tage schwimmen die Passagiere in ihren Schlauchbooten herum.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schlauchboot
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlauchboot
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlauchboot
The Free Dictionary „Schlauchboot
Duden online „Schlauchboot

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Schlauch“.
  2. Wikipedia-Artikel „Schlauchboot
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 364.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 7. Erstmals 1954 erschienen.
  5. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 85.