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Mit einem Schlauch bewässert man große Grünflächen in Parks.
„Es ist ein Gewirr aus Schläuchen und Leitungen.“
„Unser neuer Bekannter rollte bedachtsam den Schlauch seiner Wasserpfeife zusammen und holte hinter einem Vorhang einen sehr langen kuttenartigen Überzieher mit pelzbesetztem Kragen hervor, den er anzog und trotz der Abendschwüle bis oben zuknöpfte.“
Durch einen undichten Schlauch verliert der Hinterreifen während der Fahrt an Luft.
„Mit der Bahn fuhren die Hamsterer weit hinaus aufs Land, zwanzig, dreißig, fünfzig Kilometer, mit dem Fahrrad auch, solange sie genug heile Schläuche und Mäntel hatten, notfalls eben zu Fuß.“
Im Orient nutzt man Schläuche als Behältnis für Wasser und Wein.
„Die Harnröhre ist ein Schlauch mit ungleichmäßiger Lichtung, an welchem enge und weite Stellen miteinander abwechseln.“
„Sein Penis, den die Branche treffend auch Schlauch nennt, ist mit einer Schürze abgedeckt.“
„‚Ich bin froh, wenn dieser Schlauch endlich vorbei ist‘, war immer öfter von ihm zu hören.“
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schlauch“, Seite 807.
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 39.
↑Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 36.
↑Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 259.