Torus

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Torus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Torus die Tori
Genitiv des Torus der Tori
Dativ dem Torus den Tori
Akkusativ den Torus die Tori
ein Torus

Worttrennung:

To·rus, Plural: To·ri

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Torus (Info)

Bedeutungen:

Geometrie: Gebilde, das wulstartig aufgebaut ist und dessen Form mit der eines Schwimmreifens oder Donuts verglichen werden kann
Medizin: längliche Verdickung, Geschwulst
Architektur: wie geformter Teil an der Basis von antiken Säulen

Herkunft:

von lateinisch torus → laWulst

Unterbegriffe:

Clifford-Torus, Ringtorus
Aluminiumtorus, Metalltorus

Beispiele:

„Der Torus ist ein mathematischer Körper, der dadurch entsteht, dass ein senkrecht stehender Kreis um eine vertikale Achse, die außerhalb des Kreises liegt, rotiert. Kreis und Achse liegen dabei in einer Ebene.“[1]
„Ein Weg, den Archytas für seine Lösung wählte, besteht darin, den Torus mit dem senkrechten Zylinder, dessen Basis aus dem Ausgangskreis mit dem Durchmesser OA (oder Länge 2) besteht, zu schneiden.“[2]
„Charakteristisch für alle Vertebraten ist eine Divergenz der Bahnverbindungen im Hirnstamm (Niveau des Nucleus cochlearis, Oliva superior, Lemniscus lateralis) und die darauffolgende Konvergenz der meisten Hirnstammprojektionen im Mittelhirn (Torus semicircularis, Colliculus inferior). Dabei verlaufen Hauptbahnverbindungen zum Mittelhirn vom Niveau des Nucleus cochlearis kontralateral, von der Oliva superior ipsi- und kontralateral und vom Lemniscus lateralis ipsilateral.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Torus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Torus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTorus
Duden online „Torus
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Torus“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Jürgen Köller: Torus. Jürgen Köller, 2010, archiviert vom Original am 2010 abgerufen am 13. September 2014 (HTML, Deutsch).
  2. Torus. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 24. Januar 2011, archiviert vom Original am 24. Januar 2011 abgerufen am 13. September 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Solidarität).
  3. Günter Ehret: Torus. In: Auditorische Systeme. DWDS, 1996, Seite 371, abgerufen am 13. September 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Günter Ehret, Auditorische Systeme, in: Josef Dudel/Randolf Menzel/Robert F. Schmidt (Hg.), Neurowissenschaft, Berlin: Springer).

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Anagramme: Routs