Schlüsselbund
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Schlüsselbund (Deutsch)
Substantiv, n, m
| Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|---|
| Nominativ | der Schlüsselbund | das Schlüsselbund | die Schlüsselbünde | die Schlüsselbunde |
| Genitiv | des Schlüsselbunds des Schlüsselbundes |
des Schlüsselbunds des Schlüsselbundes |
der Schlüsselbünde | der Schlüsselbunde |
| Dativ | dem Schlüsselbund dem Schlüsselbunde |
dem Schlüsselbund dem Schlüsselbunde |
den Schlüsselbünden | den Schlüsselbunden |
| Akkusativ | den Schlüsselbund | das Schlüsselbund | die Schlüsselbünde | die Schlüsselbunde |
 |
Anmerkung zum Genus:
- In Österreich ist nur die maskuline Form der Schlüsselbund gebräuchlich.[1]
Worttrennung:
- Schlüs·sel·bund
Aussprache:
Bedeutungen:
- mehrere Schlüssel zum Öffnen von Schlössern, die gemeinsam an einem Ring oder etwas Ähnlichem befestigt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schlüssel und Bund
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Hausmeister zog seinen Schlüsselbund aus der Tasche und öffnete alle Türen für die Inspektoren.
- Am Sonntagnachmittag ist in der Polizeiwache an der Bielefelder Straße ein Schlüsselbund abgegeben worden, das nun seinen Besitzer sucht.[2]
- Ob das Schlüsselbund aus einer Straftat stammt oder verloren wurde, kann nicht gesagt werden.[2]
- „Die Hausherrin des achtzehnten Jahrhunderts trug ständig einen riesigen Schlüsselbund um die Taille, die mehr dem Schutz vor Langfingern im eigenen Haus als dem vor Einbrechern diente.“[3]
- „Unter einer Bank fanden wir ein Schlüsselbund mit Etui.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schlüsselbund“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlüsselbund“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlüsselbund“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlüsselbund“
- The Free Dictionary „Schlüsselbund“
- Duden online „Schlüsselbund“
Quellen:
- ↑ Duden online „Schlüsselbund“
- ↑ 2,0 2,1 POL-LIP: Schlüsselbund bei der Polizei abgegeben
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 33 f.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 63.