Schmerbauch

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Schmerbauch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schmerbauch die Schmerbäuche
Genitiv des Schmerbauchs
des Schmerbauches
der Schmerbäuche
Dativ dem Schmerbauch
dem Schmerbauche
den Schmerbäuchen
Akkusativ den Schmerbauch die Schmerbäuche
ein Schmerbauch

Worttrennung:

Schmer·bauch, Plural: Schmer·bäu·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schmerbauch (Info)

Bedeutungen:

dicker, stark vorgewölbter Bauch

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus Schmer und Bauch

Sinnverwandte Wörter:

Bierbauch, Plauze, Ranzen, Wampe, Wanst

Gegenwörter:

Waschbrettbauch

Oberbegriffe:

Bauch

Beispiele:

„Von der Taille an aber, die jedoch ein ungeheurer Schmerbauch war, trug er nur ein Jägerhemd mit farbigem Pikee-Einsatz, das weit offenstand und die grauzottige, mit Schweißperlen bedeckte Brust sehen ließ.“
„Ich entsicherte die Waffe und zielte auf seinen Schmerbauch.“
„Napoleon, der mit seinem vierzigjährigen Schmerbauch nicht mehr die alte Elastizität und Keckheit hatte, begriff diesen Wink des Schicksals.“

Wortbildungen:

schmerbäuchig

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmerbauch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchmerbauch
The Free Dictionary „Schmerbauch
Duden online „Schmerbauch
Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Katharina Boßerhoff: Der Schmerbauch. In: Deutsche Welle. 16. September 2022 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:22 mm:ss, URL, abgerufen am 26. September 2022).

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schmieren“.
  2. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 135 f. Erstveröffentlichung 1937.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 54. Englisches Original 1994.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1335. Russische Urfassung 1867.

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Anagramme: Buchmachers