Schriftgrad

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Schriftgrad (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Schriftgrad die Schriftgrade
Genitiv des Schriftgrades
des Schriftgrads
der Schriftgrade
Dativ dem Schriftgrad
dem Schriftgrade
den Schriftgraden
Akkusativ den Schriftgrad die Schriftgrade

Worttrennung:

Schrift·grad, Plural: Schrift·gra·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schriftgrad (Info)

Bedeutungen:

Druckwesen, Typografie: Maß für die Größe einer gedruckten Schrift (Maßeinheit: Punkt), Distanz von der Oberkante eines Buchstabens mit Oberlänge (etwa „b“) bis zur Unterkante eines Buchstabens mit Unterlänge (etwa „g“)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schrift und Grad

Sinnverwandte Wörter:

Kegelhöhe, Schriftgröße

Unterbegriffe:

Borgis, Brillant, Cicero, Diamant, Doppelcicero, Imperial, Kanon, Kolonel, Korpus, Medium, Mikro, Missal, Mittel, Nonpareille, Paragon, Perl, Petit, Pica, Tertia, Text

Beispiele:

„Auch diese Ausgabe, auf normalem Papier, bemüht sich um Umfangsbeschränkung; deshalb ist der Text einen Schriftgrad kleiner als gewöhnlich gesetzt; doch ist er noch groß genug, um ihn bequem lesen zu können.“[1]
„Seine Monotype-Schriftensammlung, die sowohl die kleinen Schriftgrade für den Buch- und Mengensatz als auch die großen Grade für den Akzidenzsatz und werbliche Drucksachen umfaßt, ist in der Welt einzigartig.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schriftgrad
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftgrad
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchriftgrad
Duden online „Schriftgrad
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftgrad“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Schriftgrad

Quellen:

  1. Paul Hühnerfeld: Klassiker ganz ohne Staub. In: Zeit Online. Nummer 1, 7. Januar 1954, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. März 2014).
  2. Yvonne Schwemer-Scheddin: Buchkultur in Leipzig: Die Offizin Haag-Drugulin. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 21. Druckfehler beseitigt.