Schriftzug
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Schriftzug (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Schriftzug | die Schriftzüge |
| Genitiv | des Schriftzuges des Schriftzugs |
der Schriftzüge |
| Dativ | dem Schriftzug dem Schriftzuge |
den Schriftzügen |
| Akkusativ | den Schriftzug | die Schriftzüge |
Worttrennung:
- Schrift·zug, Plural: Schrift·zü·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- besonderes, persönlich geprägtes Schriftbild eines handschriftliches Textes
- kurzes, besonders gestaltetes Schriftbild
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schrift und Zug
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Im vorliegenden Fall lässt der nach rechts offene Rundbogen am Beginn des Schriftzuges ohne Weiteres den Buchstaben “C” des Familiennamens der Urheberin (C) erkennen. Aber auch der Rest des Schriftzuges, der mit einer flach ansteigenden, langgezogenen Welle beginnt und mit einem Aufstrich nach links oben endet, ist individuell geprägt und auch nicht von einer derartigen Kürze, dass er nur als Handzeichen oder Paraphe gewertet werden könnte.“[1]
- „Der in drei Teile zerlegte fünf Meter lange und 30 Kilogramm schwere Schriftzug war wenige Tage nach der Tat in einem Wald im Norden Polens wiedergefunden worden.“[2]
- „Am Portal des gründerzeitlichen Eckhauses beißt sich ein blauer Schriftzug sehr schön mit dem giftigen Grün der Eingangstür.“[3]
- „Aber eigentlich sollte ich den Schriftzug gar nicht lesen können, das Ding sollte eingeklappt sein.“[4]
- „Im Winter kann man über den Eingängen noch die Schriftzüge erkennen.“[5]
Übersetzungen
besonderes, persönlich geprägtes Schriftbild eines handschriftliches Textes
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schriftzug“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftzug“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schriftzug“
- The Free Dictionary „Schriftzug“
- Duden online „Schriftzug“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schriftzug“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Schriftzug“.
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort „Schriftzug“.
Quellen:
- ↑ Eine Unterschrift muss nicht leserlich sein
- ↑ Museum hat Original-Auschwitz-Schriftzug wieder (Archivversion vom 25. Januar 2010)
- ↑ Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 136. ISBN 3-423-30345-X.
- ↑ Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 174.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 131.