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Worttrennung:
- Schäf·chen, Plural: Schäf·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schäfchen (Info)
- Reime: -ɛːfçən
Bedeutungen:
- kleines Schaf
- Menschen, die in jemandes Obhut stehen, speziell: die Gläubigen einer religiösen Gemeinschaft oder Kinder
- kurz für: Schäfchenwolke
- Kosewort (meist für ein Kind)
Herkunft:
- Ableitung (Diminutivum) zu dem Substantiv Schaf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und Umlaut)
Synonyme:
- Schäflein
Beispiele:
- Das kleine Schäfchen steht mit dem Mutterschaf auf der Weide.
- Der Lehrer bemüht sich, seinen Schäfchen etwas beizubringen.
- Andachtsvoll hören die Schäfchen in der Kirche der Predigt zu.
- „Wiederum kam den örtlichen Pfarrern bei der Beurteilung der individuellen Schuld ihrer Schäfchen eine tragende Rolle zu.“[1]
- Kleine, weiße Schäfchen ziehen über den blauen Himmel.
- Komm her, mein Schäfchen!
Redewendungen:
- sein Schäfchen im Trockenen haben/seine Schäfchen im Trockenen haben
- sein Schäfchen ins Trockene bringen/seine Schäfchen ins Trockene bringen
Wortbildungen:
- Schäfchenwolke
Übersetzungen
Kosewort (meist für ein Kind)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schäfchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schäfchen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schäfchen“
- The Free Dictionary „Schäfchen“
- Duden online „Schäfchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schäfchen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schäfchen“
Quellen:
- ↑ Stefan Reinbold: Guernica. In: G/Geschichte. Nummer 4/2017, ISSN 1617-9412, Seite 9.