Sehenswürdigkeit

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Sehenswürdigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sehenswürdigkeit die Sehenswürdigkeiten
Genitiv der Sehenswürdigkeit der Sehenswürdigkeiten
Dativ der Sehenswürdigkeit den Sehenswürdigkeiten
Akkusativ die Sehenswürdigkeit die Sehenswürdigkeiten
eine der weltweit bekanntesten Sehenswürdigkeiten - die Cheopspyramide in Ägypten

Worttrennung:

Se·hens·wür·dig·keit, Plural: Se·hens·wür·dig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sehenswürdigkeit (Info)

Bedeutungen:

bedeutsames Objekt von touristischem Interesse, wie Gebäude, Denkmale, Naturdenkmale, deren Besuch lohnend ist

Herkunft:

Ableitung zu sehenswürdig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Touristenattraktion, Touristenmagnet

Beispiele:

Ein Besuch in unserer Stadt lohnt sich. Viele verschiedene Sehenswürdigkeiten erwarten Sie.
„Und außerdem konnte ich jetzt, da meine Ruhe sowieso beeinträchtigt und es noch nicht zu heiß war, die Gelegenheit nutzen, die Sehenswürdigkeiten Jerichos zu besichtigen.“[1]
„Sie sahen sich einige Sehenswürdigkeiten an, probierten in einem Gasthaus den berühmten säuerlichen Apfelwein und fuhren danach zum Tierpark, den Laura Leonore unbedingt besuchen wollte.“[2]
„Immerhin, etwa eine halbe Million sind es jährlich, die es in diese an Sehenswürdigkeiten so reiche Stadt lockt, allerdings vornehmlich Tagesausflügler.“[3]
„Die arbeiten an den Sehenswürdigkeiten und sind hauptsächlich damit beschäftigt, zu erklären, dass beispielsweise Þingvellir eine Art heiliger Ort ist, an dem es sich zu benehmen gilt, und Touristen davor zu bewahren, in den zahlreichen Gefahrenquellen ums Leben zu kommen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Sehenswürdigkeiten besuchen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sehenswürdigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sehenswürdigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSehenswürdigkeit
The Free Dictionary „Sehenswürdigkeit
Duden online „Sehenswürdigkeit

Quellen:

  1. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 37.
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 427.
  3. Wolfgang Hoffmann: Die sächsische Weinstraße. Aufbruchstimmung im Elbtal. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 30.
  4. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 38.