Siegessäule
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Siegessäule (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Siegessäule | die Siegessäulen |
| Genitiv | der Siegessäule | der Siegessäulen |
| Dativ | der Siegessäule | den Siegessäulen |
| Akkusativ | die Siegessäule | die Siegessäulen |
 |
Worttrennung:
- Sie·ges·säu·le, Plural: Sie·ges·säu·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- Architektur, Bildende Kunst: ein Denkmal in Form einer Säule zum Andenken an einen errungenen Sieg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg, Fugenelement -es und Säule
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Viele Berliner bezeichnen die Victoria-Figur auf der Siegessäule liebevoll als Ihre „Goldelse“.
- Die Siegessäule muss mal wieder restauriert werden.
- „Dann kamen wir an der Siegessäule vorbei und umrundeten sie mehrmals, und der Stadtführer erklärte, dass auf der großen Säule eine Siegesgöttin mit Schuhgröße 96 stehe, die für eine Siegesgöttin etwas zu korpulent ausgefallen sei.“[1]
- „Von der heutigen Straße des 17. Juni, wo zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule eine Landebahn angelegt war, startete Speer mitten in der Nacht in Richtung Westen.“[2]
- „Monumente und Gebäude sind angestrahlt, Fackeln leuchten, als Hitler und Speer am Vorabend die neue Teilstrecke der Ost-West-Achse befahren, am Großen Stern vorbei, wo jetzt die um siebeneinhalb Meter erhöhte Siegessäule steht.“[3]
Übersetzungen
Säule als Siegesdenkmal
- Wikipedia-Artikel „Siegessäule“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Siegessäule“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegessäule“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Siegessäule“
Quellen:
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 122.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 73.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 228. 1. Auflage 2022.