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Sixtus wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Six·tus, Plural: Six·tus·se
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: Sixtus (Info), Plural: —
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- S.
Herkunft:
- Bei Sixtus handelt es sich um eine lateinische Umbildung des griechischen Beinamens Ξυστός (Xystos☆) → grc[1] ‚der Feine, der Geglättete‘[2]. Dieser geht über das altgriechische ξυστός (xystos☆) → grc ‚geglättet, geschabt[3]‘ auf das altgriechische Verb ξύειν (xyein☆) → grc ‚schaben, durch Abreiben glätten[4]‘ zurück[1]. Die Volksetymologie brachte Sixtus jedoch mit dem altrömischen Vornamen Sextus in Verbindung, weshalb Sixtus oft als ‚der Sechste‘ (=der sechste Sohn) interpretiert wird.[2]
Kurzformen:
- Sixt
Weibliche Namensvarianten:
- Sixta, Sixtina
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Sixtus Bachmann, Sixtus Lanner, Sixtus Riessinger, Sixtus Armin Thon
Beispiele:
- Beim Umgestalten des Bügelzimmers war Sixtus in seinem Element.
Übersetzungen
- wissen.de – Vornamenlexikon „Sixtus“
- babynamespedia.com „Sixtus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sixtus“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Sixtus“, Seite 372.
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Sixtus“, Seite 191.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Sixtus“, Seite 377.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Sixtus“, Seite 372.
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Sixt(us)“, Seite 147.
- Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Sixtus“, Seite 287.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Sixtus“, Seite 372.
- ↑ 2,0 2,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Sixtus“, Seite 191.
- ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ξυστός“.
- ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ξύω“.