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niedriger Rennschlitten, auf dem die Athleten auf dem Bauch liegend durch einen Eiskanal fahren
Herkunft:
Der Begriff Skeleton wurde vom gleichbedeutenden englischenskeleton→ en ‚Gerippe‘ übernommen.[1] Die Bezeichnung bezieht sich darauf, dass der Schlitten aus einem massiven Gerippe aus Stahl besteht.[2]
„Aber selbst der auf Gold programmierte Dukurs kann die Spur nicht so halten, wie es sich Müller für die Zukunft wünscht: ‚Das ist mit den runderen Kufen auch nicht anders möglich. So ein Skeleton lässt sich, verglichen mit einem Rodel, kaum steuern.‘“[3]
„Und die zweimalige WM-Dritte Szymkowiak, die seit ihrer Hochzeit in der Schweiz lebt, wechselte 2002 schließlich extra aus dem Bob auf den Skeleton, weil es sie faszinierte, dem Eis so nah sein zu können.“[4]
„Der bereits 37 Jahre alte Stähli gehört schon im 16. Jahr zur Weltspitze auf dem Skeleton.“[5]
„Der Skeleton ist eine Weiterentwicklung des Cresta-Schlittens, mit einem Rollsitz, an dem man sich während der Abfahrt vorne festhält.“[6]
Übersetzungen
niedriger Rennschlitten, auf dem die Athleten auf dem Bauch liegend durch einen Eiskanal fahren
„Seit 1926 zählt das Skeleton neben dem Bobsport und dem Rennrodeln offiziell zu den olympischen Disziplinen.“[7]
„Die Oberhoferin Marion Thees hat ihren Weltmeistertitel im Skeleton erfolgreich verteidigt.“[8]
„Die dritte Sportart beim Schlittensport ist das Skeleton.“[9]
„Eine der schnellsten Sportarten im Wintersportbereich ist wohl das Skeleton.“[10]
„Skeleton, so wie er heute betrieben wird, wurde 1969 ins Leben gerufen.“[11]
„Der Skeleton ist eine Schlittensportart wie Toboggan und Bobsleigh. Er gilt als eine Sportart für wahnsinnig mutige Menschen, weil der Sportler durch einen Eiskanal kopfwärts mit schwindelnder Geschwindigkeit fährt.“[12]
„Wir fördern in der Bundespolizei inzwischen 11 olympische Wintersportarten. Der Skeleton ist als letzte dazugekommen.“[13]
↑Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „Skeleton“, Seite 1244
↑Der Skeleton. n-tv.de, 24. Februar 2004, abgerufen am 28. Februar 2011.