Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Schlitten gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Schlitten, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Schlitten in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Schlitten wissen müssen. Die Definition des Wortes Schlitten wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSchlitten und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Dieser Eintrag war in der 51. Woche des Jahres 2009 das Wort der Woche.
niedriger Sitz, der am vorderen Ende zwei nach oben gebogene Kufen hat und insbesondere von Kindern dazu verwendet wird, durch den Schnee und über Eis zu gleiten
Fahrzeug auf Kufen, das zum Transport von Personen oder Sachen verwendet wird und zum Beispiel von Menschen oder Tieren gezogen wird
Papierherstellung: dünnes Brett, das beim Hinlegen der hergestellten Bögen verhindern soll, dass diese sich aufrollen
bewegliches Gestell, das beim Filtrieren des Antimons, auf dem die zur Aufnahme des Metalls bestimmten Gefäße stehen, damit sie leicht aus dem Ofen herausgezogen werden können
Leiste, die an der Außenseite eines Schiffes fest oder lose angebracht ist und die die Schiffswand gegen das Anschlagen und Reiben der aufgehissten und niedergelassenen Lasten oder anderer Fahrzeuge zu schützen bestimmt ist
Die Kinder jagen schon den ganzen Tag lang mit ihren Schlitten den Abhang hinunter.
In einem von zwei Kaltblütern gezogenen Schlitten sitzend bewunderten wir die Schönheit des schneebedeckten Allgäus.
Unser Gastgeber spannte den Schlitten an und wir fuhren los.
„Der Schlitten des alten Grafen fuhr ab, und die Kufen quietschten auf, als seien sie festgefroren gewesen, und dazu klingelte das Glöckchen mit seinem tiefen Ton.“[3]
„Jedes Boot bekam einen dreiundzwanzig Fuß langen Schlitten aus eisenbeschlagenen Kufen mit eichenen Querbalken und verlaschten Stützkeilen.“[4]
Ulrich hat sich einen richtig heißen Schlitten zugelegt.
Heute wurden acht Schlitten Brennholz angeliefert.
Im Fronhof wurden auf Geheiß des Mönches Brettspiele, Schlitten und Spielkarten verbrannt.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Schlitten“, Seite 1384
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlitten“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlitten“
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Schlitten“
Quellen:
↑ 1,01,11,21,3Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Schlitten“, Seite 1215
↑ 2,02,12,2Friedrich Kluge, bearbeitet von Walther Mitzka: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 21., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1975, ISBN 3-11-005709-3, DNB 821257900, „Schlitten“, Seite 658
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 684. Russische Urfassung 1867.
↑Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 257.