Sonnenschirm

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Sonnenschirm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sonnenschirm die Sonnenschirme
Genitiv des Sonnenschirmes
des Sonnenschirms
der Sonnenschirme
Dativ dem Sonnenschirm
dem Sonnenschirme
den Sonnenschirmen
Akkusativ den Sonnenschirm die Sonnenschirme
ein Sonnenschirm zwischen zwei Liegestühlen

Worttrennung:

Son·nen·schirm, Plural: Son·nen·schir·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sonnenschirm (Info), Lautsprecherbild Sonnenschirm (Info)

Bedeutungen:

Schirm zum Schutz gegen Sonne

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sonne und Schirm sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Parasol

Gegenwörter:

Regenschirm

Verkleinerungsformen:

Sonnenschirmchen, Sonnenschirmlein

Unterbegriffe:

Rechteck-Sonnenschirm

Beispiele:

Sie saßen im Garten unter einem bunten Sonnenschirm.
„Bisher traf ich keine Dame, der der Sonnenschirm entfiel, aber es ist ja möglich, daß weiße Sonnenschirme wieder in Mode kommen, dann werde ich den Sonnenschirm, der einer Dame entfallen sollte, aufheben, denn irgendwo muß ich gelernt haben, daß man das tut.“[1]
„Vor dem Haus stehen Bänke, wir setzen uns unter einen Sonnenschirm.“[2]
„Sabina hatte den Sonnenschirm angesehen, den ein Arbeiter in einem Augenblick des Friedens gemacht hatte, als er vom Frieden träumte, gemacht wie eine Blume, leichter als Krieg und Haß.“[3]
„Der Hof ist gemütlich eingerichtet im Sommer, mit Blumenstöcken, einem großen Gartentisch, einer Holzbank und Plastiksesseln und einem Sonnenschirm.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sonnenschirm
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sonnenschirm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonnenschirm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSonnenschirm

Quellen:

  1. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 82 f.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 79.
  3. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 93. Englisches Original 1954.
  4. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 220f.