Speerwerfen

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Speerwerfen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Speerwerfen
Genitiv des Speerwerfens
Dativ dem Speerwerfen
Akkusativ das Speerwerfen

Nebenformen:

Speerwurf

Worttrennung:

Speer·wer·fen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Speerwerfen (Info)

Bedeutungen:

Disziplin der Leichtathletik, bei der ein Speer (= eine Stange mit Spitze) weit geworfen wird.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Speer und dem Verb werfen

Oberbegriffe:

Wurfsportart

Beispiele:

„Nach der Goldmedaille von Thomas Röhler am Donnerstag ist Speerwerfen also nun endgültig deutsches Kulturgut geworden, wie Kuckucksuhren, Abgasschummelei und das Handtuch auf der Strandliege.“[1]
„Ein Zeitungsfotograf ist im US-Staat Utah beim Speerwerfen von einem Schüler ins Bein getroffen worden.“[2]
„Insbesondere das Speerwerfen mit 56,31 m und der zweitbesten Leistung aller Teilnehmerinnen gelang am 2. Tag nach Mass.“[3]
„Weitwerfen von Voll- und Hohlbällen, Speerwerfen, Schleuderballwerfen, allenfalls Diskuswerfen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speerwerfen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Speerwerfen
Duden online „Speerwerfen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpeerwerfen
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner)

Quellen:

  1. Christian Spiller: Speerwerfen ist nun deutsches Kulturgut. In: Zeit Online. 11. August 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018.
  2. Beim Speerwerfen ins Bein getroffen. In: DiePresse.com. 20. Mai 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2018).
  3. Kambundji steht im Final über 200 m. In: NZZOnline. 10. August 2018, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2018).
  4. Änderung der österreichischen Verordnung über eine Änderung der Lehrpläne für die allgemeinbildenden höheren Schulen in den Schuljahren 1970/71 bis 1980/81 sowie Festsetzung der Lehrverpflichtungsgruppen