Speer
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Speer gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Speer, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Speer in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Speer wissen müssen. Die Definition des Wortes Speer wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSpeer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Speer (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Speer | die Speere |
| Genitiv | des Speers des Speeres |
der Speere |
| Dativ | dem Speer dem Speere |
den Speeren |
| Akkusativ | den Speer | die Speere |
 |
Worttrennung:
- Speer, Plural: Spee·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- Waffe zum Werfen und Stechen, bestehend aus einer Stange mit einer Spitze (meist aus Metall oder Stein) an einem Ende; leichter als die nur zum Stechen bestimmte Lanze
- kein Plural: kurz für die Sportart Speerwurf oder Speerwerfen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch sper, spar, althochdeutsch sper, germanisch *speru- „Speer“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Er hat den Hirsch eigenhändig mit dem Speer erlegt.
- „Speere, Lanzen und Schilde stammten aus dem gesamten skandinavischen Raum.“[2]
- „Es sind furchteinflößende Krieger mit vorzüglichen Schwertern und Speeren, Hämmern und Streitäxten.“[3]
- „An Waffen besitzen sie sechs Fuß lange Bogen aus Zedernholz, die an einem Ende mit einer kurzen eisernen Spitze versehen sind und auch als Speere verwendet werden können; die Pfeile haben eiserne, steinerne oder knöcherne Widerhaken.“[4]
- „Während wir Touristen das Mahl genießen, erscheinen junge Männer mit Speeren und kunstvoll geflochtenem Kopfhaar.“[5]
- Beim Speer ist er der Beste.
Wortbildungen:
Übersetzungen
kein Plural: kurz für die Sportart Speerwurf oder Speerwerfen
|
- Wikipedia-Artikel „Speer“
- Wikipedia-Artikel „Speerwurf“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Speer, m.“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Speer“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Speer“, Seite 862.
- ↑ Angelika Franz: Reicher Bauer, großer Stall. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 41-52, Zitat Seite 43.
- ↑ Ralf Berhorst: Im Dienst des Kaisers. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 144-153, Zitat Seite 148.
- ↑ Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 173 f.
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 61.