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Folglich wird es, falls das Herz noch nicht angegriffen ist, nur vom Arzt entdeckt, mit dem Anfang dieses Jahrhunderts von dem italienischen Kinderarzt Scipione Riva Rocci erfundenen Instrument, das den zungenbrecherischen Namen Sphygmomanometer (Sphygmos = Puls) führt.[2]
Das Sphygmomanometer von Riva-Rocci besteht aus einer aufblasbaren Gummimanschette, welche um den Oberarm des Patienten gelegt wird und die Brachialarterie zu komprimieren gestattet.[3]
Bei der Messung mit dem Sphygmomanometer handelt es sich um die klassische Methode der arteriellen Blutdruckmessung.[4]
Mittlerweile gibt es auch Sphygmomanometer im Handel, bei denen der analoge Sensor für den Druck durch einen elektronischen Messfühler ersetzt wurde.[4]
Korotkoff beschrieb 1905 die 5 verschiedenen Tonqualitäten, die über der A. brachialis distal der um den Arm gelegten Manschette auskultiert werden können, wenn der Druck im Sphygmomanometer langsam vermindert wird.[5]
↑Hermann Menge, Karl-Heinz Schäfer, Bernhard Zimmermann: Langenscheidt, Taschenwörterbuch Altgriechisch. Neubearbeitung. 13. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-11032-0, Seite 677, Stichwort „Puls“.
↑Thomas v. Randow: Wenn der Blutdruck zu hoch ist… In: Zeit Online. Nummer 09/1975, 21. Februar 1975, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Februar 2020).
↑Friedrich von Müller, Otto Seifert: Taschenbuch der Medizinisch-Klinischen Diagnostik. 39. Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783662300718, Seite 88 (zitiert nach Google Books).