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Worttrennung:
- Spiel·ge·gen·stand, Plural: Spiel·ge·gen·stän·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielgegenstand (Info)
Bedeutungen:
- etwas (Gerät, Material), mit dem man spielen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gegenstand
Sinnverwandte Wörter:
- Spielmaterial, Spielmittel
Oberbegriffe:
- Gegenstand
Unterbegriffe:
- Ball, Puppe
Beispiele:
- „Gemüthsverderbniss ist stets damit verbunden, sobald das sich selbst überlassene Kind, welches das Thier nur als einen Spielgegenstand betrachtet, allerhand Quälereien an demselben verschuldet.“[1]
- „Im Umgang mit Spielgegenständen und Spielmaterial erweitert und differenziert sich das Beobachtungs-, Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen.“[2]
- „Brock Pierce kümmert sich in Hongkong wenig um Empfindlichkeiten und versucht stattdessen, eine Art virtuelle Supermarktkette für Spielgegenstände aufzubauen.“[3]
- „Atlantis, das war ein Stück, weil es gar kein Stück sein wollte, nur ein Spielgegenstand.“[4]
- „SaBuF wird von einer beliebigen Anzahl von Teilnehmern gespielt, die mit dem Spielgegenstand – hier einfach das Opfer genannt – zumindest flüchtig bekannt sein sollten.“[5]
Übersetzungen
etwas (Gerät, Material), mit dem man spielen kann
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielgegenstand“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielgegenstand“
Quellen:
- ↑ Daniel Gottlob Moritz Schreber: Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit. Leipzig 1858 , Seite 120.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 22.
- ↑ Robert Levine: Sagenhafte Geschäfte. In: Zeit Online. 23. August 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Dezember 2018) .
- ↑ Peter W. Jansen: Das Theater von der schönen Gestalt. In: Zeit Online. 16. Juni 1978, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Dezember 2018) .
- ↑ Zeit Online: Das SaBuF-Spiel. In: Zeit Online. 17. Mai 1963, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 22. Dezember 2018) .