Spitzenreiter

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Spitzenreiter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Spitzenreiter die Spitzenreiter
Genitiv des Spitzenreiters der Spitzenreiter
Dativ dem Spitzenreiter den Spitzenreitern
Akkusativ den Spitzenreiter die Spitzenreiter

Worttrennung:

Spit·zen·rei·ter, Plural: Spit·zen·rei·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spitzenreiter (Info)

Bedeutungen:

etwas (Person, Institution,…), das alle anderen hinsichtlich einer bestimmten Tatsache übertrifft
Sport: jemand, der in einer Reitdisziplin zu den besten gehört

Herkunft:

Determinativkompositum aus Spitze, Fugenelement -n und Reiter; als Familienname bereits Anfang des 18. Jahrhunderts belegt, als Appellativum erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts[1]

Sinnverwandte Wörter:

Anführer, Gewinner, Sieger, Tabellenführer

Gegenwörter:

Nachzügler, Schlusslicht, Verlierer

Weibliche Wortformen:

Spitzenreiterin

Oberbegriffe:

Reiter

Beispiele:

„Gerade die Spitzenreiter bei den Mädchen, Sophie und Marie, sind vor allem als zweiter und dritter Name sehr beliebt.“[2]
„Im Ranking der zehn besten Länder weltweit, ermittelt aus Zahlen für Bildung, Gesundheit, Lebensqualität, Wirtschaftswachstum und politische Verhältnisse, war Finnland Spitzenreiter 2012, vor der Schweiz und Schweden.“[3]
„Die reichsten 10 Prozent der Haushalte in Deutschland verfügen demnach über 56 Prozent des Vermögens in Deutschland, heißt es in dem 444-seitigen Bericht. In Sachen Ungleichheit zählt Deutschland damit zu den Spitzenreitern im europäischen Vergleich.“[4]
„Doch selbst für mutige Spitzenreiter wie ihn wird einmal die Zeit kommen, vom Risikosport Abschied zu nehmen.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzenreiter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpitzenreiter
The Free Dictionary „Spitzenreiter
Duden online „Spitzenreiter
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalSpitzenreiter

Quellen:

  1. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalSpitzenreiter
  2. Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 47-65, Zitat Seite 55. Kursiv gedruckt: „Sophie, Marie“.
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 44 f.
  4. Amelie Sittenauer: Sozialbericht 2024 – Ungleichheit wächst. In: taz.de. 6. November 2024, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 7. November 2024).
  5. Thomas Götz: Das Pferd gewinnt auch ohne ihn. Berliner Zeitung, Berlin 16.08.1999