Verlierer

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Verlierer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Verlierer die Verlierer
Genitiv des Verlierers der Verlierer
Dativ dem Verlierer den Verlierern
Akkusativ den Verlierer die Verlierer

Worttrennung:

Ver·lie·rer, Plural: Ver·lie·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verlierer (Info)
Reime: -iːʁɐ

Bedeutungen:

Person oder Institution, welche in einen Wettkampf oder Wettstreit unterlegen ist
übertragen: Person oder Institution, welche keinen Erfolg haben

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verlieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Gegenwörter:

Gewinner

Weibliche Wortformen:

Verliererin

Oberbegriffe:

Erfolg

Unterbegriffe:

Kriegsverlierer

Beispiele:

Ein Verlierer tut gut daran, sich das nächste Mal mehr anzustrengen.
Verlierer sind allein, und wer allein ist, hat verloren.“
„Und Verlierer mögen die Wähler nicht.“

Wortbildungen:

Verliererstraße

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verlierer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verlierer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerlierer
The Free Dictionary „Verlierer

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „verlieren“.
  2. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 202.
  3. Andreas Hoidn-Borchers: Schluss mit frustig. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 86-89, Zitat Seite 87.