Sprengung

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Sprengung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sprengung die Sprengungen
Genitiv der Sprengung der Sprengungen
Dativ der Sprengung den Sprengungen
Akkusativ die Sprengung die Sprengungen
Sprengung des Alten Theater im Jahre 1970 in Heilbronn

Worttrennung:

Spren·gung, Plural: Spren·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sprengung (Info)
Reime: -ɛŋʊŋ

Bedeutungen:

Zerstörung mit Hilfe eines explodierenden Materials
Besprühung mit einer Flüssigkeit

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs sprengen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Bewässerung

Oberbegriffe:

Zerstörung

Unterbegriffe:

Bauwerkssprengung, Lawinensprengung, Unterwassersprengung
übertragen: Blasensprengung, Frostsprengung, Grenzsprengung

Beispiele:

„Loest beschreibt dagegen die wirkliche Sprengung der völlig intakten Universitätskirche St. Paul am 30. Mai 1968.“[1]
„Die Gebirgspioniere bereiteten die großen Straßen hinter der Front zur Sprengung vor.“[2]
Der offene Tagebau in Nord Mara erinnert an eine gigantische Baugrube. Per Sprengung wird das Edelmetall aus dem Boden geholt, 2011 waren es 170.000 Unzen (4,8 Tonnen).[3]
„In Lützel an der Trierer Straße gab es beispielsweise Häuser, deren Fenster durch die Sprengungen der Feste Franz zu Bruch gingen und deren Mauerwerk rissig wurde.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sprengung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprengung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprengung

Quellen:

  1. Wolfgang Tiefensee: Leipziger Wut und Mut. in: DER SPIEGEL 26, 2009, S. 144-145, Zitat: S. 144.
  2. Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 84
  3. Julia Hahn: Tansania - Ein Dorf im Goldrausch. 36 Millionen Unzen Gold: Tansania sitzt auf einem milliardenschweren Schatz. Und von dem will auch das Dorf Kewanja profitieren - für ein paar Gramm riskieren hier viele Menschen sogar ihr Leben. In: Deutsche Welle. 17. Januar 2013 (URL, abgerufen am 7. November 2015).
  4. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 113.