Steinwurf

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Steinwurf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Steinwurf die Steinwürfe
Genitiv des Steinwurfes
des Steinwurfs
der Steinwürfe
Dativ dem Steinwurf
dem Steinwurfe
den Steinwürfen
Akkusativ den Steinwurf die Steinwürfe

Worttrennung:

Stein·wurf, Plural: Stein·wür·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Steinwurf (Info)
Reime: -aɪ̯nvʊʁf

Bedeutungen:

Wurf mit einem Stein
geringe Entfernung, kurzer Weg

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Wurf

Synonyme:

Katzensprung

Gegenwörter:

Tagesreise

Oberbegriffe:

Wurf
Entfernung

Beispiele:

Für den Steinwurf bei der Demonstration musste er sich vor Gericht verantworten.
„In den Jahren vor dem Steinwurf lebte er sowohl in einem Schwesternwohnheim, das auch andere Mieter aufnimmt, als auch in der Gartenhaussiedlung auf einer Parzelle ganz am Rand, fast schon im Wald.“[1]
„Die Steinwürfe des Blonden werden heftiger, aber auch hörbar schmerzhafter; die Größe der Steine nimmt zu, sichtbar auch die Schärfe ihrer Kanten.“[2]
Die Staatsoper ist nur einen Steinwurf von meiner Wohnung entfernt.
„Einen Steinwurf von der Kirche entfernt lag das Hospital, und plötzlich schreckte Obram durch einen Schrei auf.“[3]
„Einen Steinwurf entfernt entdeckte er ein totes Pferd, dessen Reiter gerade sterben wollte.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Steinwurf
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Steinwurf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinwurf
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Steinwurf
The Free Dictionary „Steinwurf
Duden online „Steinwurf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSteinwurf

Quellen:

  1. Ingrid Eißele, Isabel Stettin: Wer tut so etwas - und warum?. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 96-98, Zitat Seite 98.
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 168.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 272. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 154.