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Stiefsohn wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Stiefsohn und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stief·sohn, Plural: Stief·söh·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stiefsohn (Info)
- Reime: -iːfzoːn
Bedeutungen:
- ein Sohn der Ehefrau oder des Ehemanns aus einer früheren Ehe oder einer außerehelichen Beziehung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem stief- und dem Substantiv Sohn
Gegenwörter:
- Stieftochter
Oberbegriffe:
- Stiefkind
Beispiele:
- Sie behandelte Ihren Stiefsohn immer korrekt.
- „Der Stiefvater wusste, dass der Oberst ein Theaterliebhaber war und hatte ihm von dem Theaterinteresse seines Stiefsohnes erzählt.“[1]
- „Und Hélène ist für Martin Mutter und ältere Freundin in einem - es trennen sie viel weniger Jahre von ihrem Stiefsohn als von ihrem Ehemann.“[2]
- „Sein Stiefsohn sah ihn kein einziges Mal an, sondern steuerte unsicheren Schrittes auf die Treppe zu, seinen Hut am Hinterkopf balancierend, den Schirm noch in der Hand.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stiefsohn“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stiefsohn“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stiefsohn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stiefsohn“
Quellen:
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 185. Erstausgabe 2012.
- ↑ Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 7 f.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 102. Englisches Original 1930.