Süppchen

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Süppchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Süppchen die Süppchen
Genitiv des Süppchens der Süppchen
Dativ dem Süppchen den Süppchen
Akkusativ das Süppchen die Süppchen

Worttrennung:

Süpp·chen, Plural: Süpp·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Süppchen (Info)
Reime: -ʏpçən

Bedeutungen:

Diminutiv von Suppe: kleine Suppe; ein wenig Suppe (als einzelne Speise)

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Suppe, Subtraktionsfuge -e, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Synonyme:

Süpplein

Beispiele:

Zum Mittag gab es ein Süppchen.
„Horst Kumpel rutschte behende hin und her, machte Feuer im Kanonenofen, kochte ein Süppchen für uns beide, zauberte eine Schnapsflasche hervor.“[1]
„Zwischendurch, wenn für Stunden kein Zug aus dem Süden zu erwarten war, würde ich zu Sabine Emonds hinausradeln und mein Süppchen essen.“[2]
„Thomas wanderte in die Küche zurück, um nach seinem Süppchen zu sehen, schnitt das Entenfleisch in Stücke und wanderte zurück ins Labor, um nach seinen Barren zu sehen.“[3]

Redewendungen:

sein eigenes Süppchen kochen
sein Süppchen am Feuer anderer kochen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Süppchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Süppchen
Duden online „Süppchen
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Süppchen“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Süppchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Süppchen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Süppchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSüppchen

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 190. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 286.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 298. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Grüppchen, Püppchen, Söckchen
Anagramme: schüppen, Schüppen