Taubenpost

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Taubenpost (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Taubenpost die Taubenposten
Genitiv der Taubenpost der Taubenposten
Dativ der Taubenpost den Taubenposten
Akkusativ die Taubenpost die Taubenposten

Worttrennung:

Tau·ben·post, Plural: Tau·ben·pos·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taubenpost (Info)

Bedeutungen:

Beförderung von schriftlichen Mitteilungen durch Brieftauben

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Taube, Fugenelement -n und Post

Synonyme:

Brieftaubenpost

Oberbegriffe:

Post, Postwesen, Philatelie

Unterbegriffe:

Brieftaube, Brief, Posttaube

Beispiele:

Die Taubenpost wurde nach dem Zweiten Weltkrieg fast völlig von modernen Telekommunikationsmitteln verdrängt.
„Der römische Offizier Brutus nutzte die Taubenpost zum Austausch mit seinen Verbündeten, als er 43 vor Christus von Marcus Antonius in Mutina (heute Modena) belagert wurde.“[1]
„Interessante Formen nahm die Taubenpost im 19. Jahrhundert an.“[2]
„Wenden wir uns zunächst der Taubenpost zu.“[3]
„Taubenpostmarken der Great Barrier Pigeongram Agency und des Original Great Barrier Pigeongram Service aus dem 19. Jahrhundert sowie philatelistische Würdigung des 100. Jubiläums der Taubenpost von 1997 (…).“[4]

Wortbildungen:

Taubenpostbrief, Taubenpostbriefmarke, Taubenpostdienst, Taubenpostlinie, Taubenpostmarke

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Taubenpost
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taubenpost
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taubenpost
Duden online „Taubenpost

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 18 f. Abkürzung aufgelöst.
  2. Gefiederte Briefträger. In: postfrisch. Nummer 5, 2019, Seite 36.
  3. Leopold Katscher: Das Postwesen einst und jetzt - Kapitel 4 Aufgerufen am 28.8.2019. Taubenpost: auch im Original kursiv.
  4. Neuseeländische Besonderheiten. In: postfrisch. Nummer 2, 2022, Seite 36. Unterschrift unter Briefmarkenabbildungen.