Totenbrett

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Totenbrett (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Totenbrett die Totenbretter
Genitiv des Totenbrettes
des Totenbretts
der Totenbretter
Dativ dem Totenbrett
dem Totenbrette
den Totenbrettern
Akkusativ das Totenbrett die Totenbretter
elf Totenbretter und ein Gedenkkreuz auf dem Kalvarienberg von Regen

Worttrennung:

To·ten·brett, Plural: To·ten·bret·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totenbrett (Info)

Bedeutungen:

verziertes Brett mit Inschriften und Malereien, auf dem die Leiche vorm Begräbnis gelegen hat und zum Gedächtnis am Grab, Haus oder Todesort aufgestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Brett, mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Leichenbrett, Rechbrett, Reebrett

Sinnverwandte Wörter:

Totenbretteranlage, Totengedenkbrett

Beispiele:

„Ein Totenbrett diente früher zum Aufbahren der Verstorbenen und war damit die erste Form des Sarges.“[1]
„Nur wenige Totenbretter stehen heute noch im Landkreis am Wegesrand.“[2]
„Zu den auffälligsten, heute wieder eifrig geübten Bräuchen gehört das Aufstellen von Totenbrettern.“[3]
„Der fromme Brauch Totenbretter aufzustellen geht weit zurück.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

japanisches Totenbrett

Wortbildungen:

Totenbrettergruppe

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Totenbrett
Duden online „Totenbrett
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenbrett
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenbrett

Quellen:

  1. Totenbrett regiowiki.pnp.de, abgerufen am 15. Oktober 2013
  2. Ältestes Totenbrett des Landkreises nunmehr Anbringung an der Stadelwand! www.heimat-now.de, abgerufen am 15. Oktober 2013
  3. Totenbretter in Haunstein haunstein.eu, abgerufen am 15. Oktober 2013
  4. Totenbrettergruppe Denkmäler econtent.ostbayern-tourismus.de, abgerufen am 17. Oktober 2014

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Totenbett