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Worttrennung:
- To·ten·brett, Plural: To·ten·bret·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Totenbrett (Info)
Bedeutungen:
- verziertes Brett mit Inschriften und Malereien, auf dem die Leiche vorm Begräbnis gelegen hat und zum Gedächtnis am Grab, Haus oder Todesort aufgestellt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Brett, mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
- Leichenbrett, Rechbrett, Reebrett
Sinnverwandte Wörter:
- Totenbretteranlage, Totengedenkbrett
Beispiele:
- „Ein Totenbrett diente früher zum Aufbahren der Verstorbenen und war damit die erste Form des Sarges.“[1]
- „Nur wenige Totenbretter stehen heute noch im Landkreis am Wegesrand.“[2]
- „Zu den auffälligsten, heute wieder eifrig geübten Bräuchen gehört das Aufstellen von Totenbrettern.“[3]
- „Der fromme Brauch Totenbretter aufzustellen geht weit zurück.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- japanisches Totenbrett
Wortbildungen:
- Totenbrettergruppe
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Totenbrett“
- Duden online „Totenbrett“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenbrett“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenbrett“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Totenbett