Totengedenkbrett

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Totengedenkbrett (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Totengedenkbrett die Totengedenkbretter
Genitiv des Totengedenkbretts der Totengedenkbretter
Dativ dem Totengedenkbrett den Totengedenkbrettern
Akkusativ das Totengedenkbrett die Totengedenkbretter
das Totengedenkbrett bei Grafrath, Landkreis Fürstenfeldbruck, Oberbayern

Worttrennung:

To·ten·ge·denk·brett, Plural: To·ten·ge·denk·bret·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totengedenkbrett (Info)

Bedeutungen:

gestaltetes längliches Brett zum Gedenken an Verstorbene

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tote und Gedenkbrett, mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Denkmal, Totenbrett

Oberbegriffe:

Brauchtum, Flurdenkmal, Tradition

Beispiele:

„Herausragend, weil auch von literarischer Bedeutung, ist das Totengedenkbrett des Dichters Siegfried von Vegesack (1888-1974) für seinen 1944 im Osten gefallenen Sohn Gotthard.“[1]
„Seit der Einführung der Bestattung in Särgen werden zum Gedächtnis Totengedenkbretter – meist bei Kapellen oder Wegkreuzen – aufgestellt.“[2]
„Bereits zum 100. Geburtstag von Ferdinand Neumaier im Jahr 1990 hatte die Sektion an der Kapelle ein Totengedenkbrett aufgestellt.“[3]
„Ebenfalls zwischen zwei älteren Totengedenkbrettern rechteckiger Sockel und Schaft sowie Kapitell mit Rundabschluss.“[4]
„Huber erwähnt die interessante Tatsache, daß in der Gegend von Weiding bei Schönsee die eigentlichen Totenbretter, auf denen ein Verstorbener aufgebahrt war, in liegender Form (waagrecht) befestigt wurden, während man die Totengedenkbretter senkrecht aufstellte.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Die Dorfkapelle(PDF; 32KB) www.naturpark-bayer-wald.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  2. Totenbrett www.wf-hutthurm.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  3. Der Waidler grüßt den Herrgott www.kirchbergimwald.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  4. Kleindenkmale Teunz www.kleindenkmale-teunz.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  5. Bedeutende Flurdenkmäler im Raum Oberviechtach(PDF; 1,3 MB) www.oberpfaelzerkulturbund.de, abgerufen am 18. Oktober 2014