Totenmesse

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Totenmesse gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Totenmesse, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Totenmesse in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Totenmesse wissen müssen. Die Definition des Wortes Totenmesse wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTotenmesse und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Totenmesse (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Totenmesse die Totenmessen
Genitiv der Totenmesse der Totenmessen
Dativ der Totenmesse den Totenmessen
Akkusativ die Totenmesse die Totenmessen

Worttrennung:

To·ten·mes·se, Plural: To·ten·mes·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totenmesse (Info)

Bedeutungen:

Religion: die Messfeier für Verstorbene
Religion: die Messfeier für einen Verstorbenen, meist unmittelbar vor seiner Beerdigung
Musik: eine Komposition zur feierlich-musikalischen Ausgestaltung von

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs der Tote und dem Substantiv Messe und dem Fugenelement -en

Synonyme:

Requiem, Seelenmesse
Sterbeamt
Requiem

Oberbegriffe:

Messe
Musikstück

Beispiele:

Rhythmus und Ablauf des Stücks werden von sechs liturgischen Teilen der lateinischen Totenmesse, die als Grundgerüst fungieren, und neun eingeschobenen Gedichtvertonungen des Poeten Wilfred Owen bestimmt.
„Am dritten Tage ließ man buddhistische Mönche kommen und die Totenmesse lesen.“[1]
Die Totenmesse fand vor der Beerdigung statt.
„Reverend William Clarke hielt die Totenmesse und trug ein von Louis verfasstes Gebet vor.“[2]
"Totenmessen gibt es so viele. Es ist müßig, ihnen eine weitere hinzuzufügen."[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Totenmesse
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenmesse
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTotenmesse

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 614. Chinesisches Original 1755.
  2. Alex Capus: Reisen im Licht der Sterne. Eine Vermutung. btb Verlag, München 2011, ISBN 978-3-442-74303-2, Seite 230. Originalausgabe 2005.
  3. Giuseppe Verdi bevor er sein Requiem komponiert hatte; zitiert nach "SWR2 - Musikstunde", 18.10.2008, 9:00 Uhr