Requiem

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Requiem (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Requiem die Requiems die Requien
Genitiv des Requiems der Requiems der Requien
Dativ dem Requiem den Requiems den Requien
Akkusativ das Requiem die Requiems die Requien

Worttrennung:

Re·qui·em, Plural 1: Re·qui·ems, Plural 2: Re·qui·en (österr.)

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Requiem (Info)

Bedeutungen:

Totenmesse der katholischen Liturgie
Musik: Komposition, gespielt bei einer Totenmesse

Herkunft:

Die Bezeichnung leitet sich vom lateinischen Incipit (Anfangswort) des Introitus „Requiem aeternam dona eis, Domine“ („Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr“) dieser liturgischen Feier ab. Das Wort ist abgeleitet vom lateinischen requies → la „Ruhe, Rast, Todesruhe“.[1]

Synonyme:

Totenmesse, Seelenmesse, Sterbeamt

Oberbegriffe:

Heilige Messe, Begräbnisliturgie, Gottesdienst
Trauermusik, Musik, Kunst

Beispiele:

Das Requiem für unseren ehemaligen Pfarrer an Sankt Sophien feiern wir am Dienstag, dem 26. Juli, um 10.30 Uhr in der Dominikanerkirche Sankt Paulus.
Der liturgische Ablauf eines Requiems gleicht dem der heiligen Messe an Werktagen in Bußzeiten (Advent, Fastenzeit).
Der Komponist Howard Moody hat ein neues Requiem geschrieben, das unter Beteiligung eines Kinderchors aufgeführt wird.

Charakteristische Wortkombinationen:

Mozarts Requiem

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Requiem
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Requiem
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRequiem
The Free Dictionary „Requiem

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2