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kleinerer Geldbetrag, der freiwillig für eine erbrachte (Dienst)leistung gezahlt wird; meist zusätzlich zur vereinbarten Entlohnung; üblich in der Gastronomie (Kellner, Zimmerservice), bei Taxifahrern, Friseuren und teilweise bei Lieferanten
Der hilfsbereite Kellner erhielt ein großzügiges Trinkgeld.
In Brasilien und anderen Ländern ist es nicht üblich, dem Taxifahrer ein Trinkgeld zu geben.
In einigen Restaurants steht eine Sammelbüchse für das Trinkgeld, weil es später auf alle Angestellten aufgeteilt wird.
In manchen Friseurgeschäften hat jede Friseurin ihr persönliches Sparschwein für das Trinkgeld auf dem Tresen stehen.
„Die Pferde liefen wie der helle Teufel, und für ein gutes Trinkgeld jagt so ein leichtsinniger Bursche von Postillon die besten Tiere aus seinem Stalle tot.“[2]
„Als der Piccolo mit fünf Mark Trinkgeld gegangen war, schloß Michael die Tür, während Laura Leonore in dem Zimmer umherging und neugierig mit den Fingern über alle Sachen strich.“[3]
„Kaum läßt sich Grundeis Zeit, seinem Führer ein Trinkgeld in die Hand zu drücken, schon stürmt er in die Gaststube.“[4]
„Einen Augenblick erwog ich, ihr fünf Dollar Trinkgeld zu geben, aber ich wußte, was passieren würde.“[5]
„Perlmann gab Sandra ein großes Trinkgeld, als sie ihm die Zigaretten brachte, die sie an der Piazza Veneto geholt hatte.“[6]
↑Anton Kuh: Werke. Wallstein, 2016, Seite 444 (Zitiert nach Google Books).
↑Friedrich Gerstäcker: Herrn Mahlhubers Reiseabenteuer. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1987, Seite 175. ISBN 3-359-00135-4. Zuerst 1857 erschienen.
↑Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 426.
↑Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 727. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
↑John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 50 f. Englisch 1962.
↑Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 100.