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„Das Wort Bakschisch stammt aus dem Persischen und bedeutet Geschenk. Was jedoch im persischen Mogulreich eine Geste der Dankbarkeit oder eine Gabe an Bettler war, ist im modernen Ägypten eine lästige Pflicht. Ob in einem Restaurant, beim Besuch der Pyramiden, am Flughafen oder auf dem Parkplatz - überall werden Touristen und Einheimische für jeden kleinen Dienst zur Kasse gebeten. Die hilfsbereiten Geister erwarten ständig Trinkgeld, also Bakschisch.“[4]
„Stimmenkauf ist an der Tagesordnung. Nach einer Untersuchung, die Politologen 1999 in einem Elendsviertel von Dhaka durchführten, gaben 17 Prozent der Wähler ihre Stimmer der Partei, die Zigaretten ausgeteilt hatte; 10 Prozent hatten Limonade erhalten, 9 Prozent Bakschisch und 12 Prozent Drohungen.“[5]
„Für die schlecht bezahlten Polizisten oder Ärzte heißt das, dass sie vielleicht wieder auf die Unsitte des ‚Bakschisch‘ zurückgreifen werden - die man im Hinblick auf die EU-Bewerbung gerade zu bekämpfen beginnt.“[6]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 241
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 177
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 84
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 241
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 177