Triplikation

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Triplikation (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Triplikation die Triplikationen
Genitiv der Triplikation der Triplikationen
Dativ der Triplikation den Triplikationen
Akkusativ die Triplikation die Triplikationen

Worttrennung:

Tri·pli·ka·ti·on, Plural: Tri·pli·ka·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Triplikation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Linguistik: Wortbildung (Vorgang und Ergebnis) durch dreifache Wiederholung eines Wortes oder Wortteils mit oder ohne Abwandlung der Form
Rhetorik: „dreifache Wiederholung eines Wortes oder Satzes“[1]

Herkunft:

von lateinisch triplicatio „Verdreifachung“[2]

Gegenwörter:

Reduplikation

Oberbegriffe:

Wortbildung, Iteration

Beispiele:

„Pipapo“ und „rirarutsch“ sind bekannte Beispiele für Triplikation im Deutschen.
„Anzahl der Iterationen: Reduplikation, Triplikation, Quadruplikation.“[3]
„Ein zweiter Grundtyp sind die Reimdoppelungen , ein dritter die Ablautbildungen , die gelegentlich sogar als Triplikationen vorkommen “[4]
Der Satz „Das ist sehr, sehr, sehr schlimm.“ enthält eine Triplikation von „sehr“.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Triplikation
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Triplikation
Duden online „Triplikation

Quellen:

  1. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort: „Triplikation“. ISBN 3-520-23108-5.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Triplikation“
  3. Computerlinguistik
  4. Karl-Heinz Best: LinK. Linguistik in Kürze, mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik. Skript. 5., durchgesehene Auflage. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, S. 33. Reimdoppelungen, Ablautbildungen und Triplikationen fett gedruckt.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Duplikation