U-Bahn

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes U-Bahn gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes U-Bahn, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man U-Bahn in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort U-Bahn wissen müssen. Die Definition des Wortes U-Bahn wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonU-Bahn und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

U-Bahn (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die U-Bahn die U-Bahnen
Genitiv der U-Bahn der U-Bahnen
Dativ der U-Bahn den U-Bahnen
Akkusativ die U-Bahn die U-Bahnen
Logo der deutschen U-Bahn
Logo der Wiener U-Bahn
eine in eine U-Bahn-Station einfahrende U-Bahn

Worttrennung:

U-Bahn, Plural: U-Bah·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild U-Bahn (Info)

Bedeutungen:

Transport, Städtewesen: Untergrundbahn, (meist) unter der Erdoberfläche geführte Nahverkehrslinie, Eisenbahn
kurz für: U-Bahn-Wagen, U-Bahn-Zug, also das Fahrzeug für

Herkunft:

Abkürzung, Kurzwort (genauer: partielles Kurzwort) von Untergrundbahn

Synonyme:

Untergrundbahn, Metro, Stadtbahn (meist Kombination von Straßen- und Untergrundbahn), Umgangssprache Hamburg: Hochbahn
U-Bahn-Zug, U-Bahn-Waggon, U-Bahn-Wagen

Gegenwörter:

Auto, Bus, Fernbahn, Regionalbahn, Stadtbahn, Straßenbahn

Oberbegriffe:

Bahn
Nahverkehrslinie, Verkehrsverbindung
Fahrzeug, Nahverkehrsmittel; Schienenfahrzeug

Unterbegriffe:

Nacht-U-Bahn

Beispiele:

Können Sie mir sagen, wo die U-Bahn fährt?
„Datum und Stunde sollen exakt sein, weil sie in der Geschichte der U-Bahnen eine lehrreiche Rolle spielen.“[1]
„Ich fuhr mit der U-Bahn so weit es ging nach Norden.“[2]
„Sie haben einen Sohn, der bei der Berliner U-Bahn arbeitet.“[3]
„Wenn man beim Schwarzfahren in der U-Bahn ein gültiges Klappmesser dabeihat, kann einem nicht viel passieren.“[4]
Können Sie mir sagen, wann die nächste U-Bahn kommt?
„Er musste von der U-Bahn in die S-Bahn umsteigen und später noch in die Elektrische - aber sie ließ sich nicht abschütteln.“[5]
„Schon in der U-Bahn war es so proppenvoll wie vor Heimspielen des FC Bayern.“[6]
„Ich frage Leute auf der Straße, in der U-Bahn, im Büro, alle woll'n Computer haben, keiner weiß genau wieso.“[7]
„Sie erzählte uns, wie sie mit der Rolltreppe aus meinem Blick gefahren war und auf die U-Bahn gewartet hatte.“[8]

Wortbildungen:

U-Bahn-Bau, U-Bahn-Fahrer, U-Bahn-Gleis, U-Bahn-Netz, U-Bahn-Station, U-Bahn-Tür, U-Bahnhof

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „U-Bahn
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „U-Bahn
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalU-Bahn
Duden online „U-Bahn

Quellen:

  1. Egon Erwin Kisch: Die Untergrundbahn. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 43-46, Zitat Seite 45. Datiert 1923.
  2. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 508. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  3. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 83.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei! Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 89.
  5. Hans Fallada: Der Alpdruck. Roman. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03578-5, Seite 217. Erstveröffentlichung 1947.
  6. Florian Güßgen: Städter in Not. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 24-35, Zitat Seite 29.
  7. Der Plan: Gummitwist. Abgerufen am 30. Dezember 2017.
  8. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 164.