Umbenennung

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Umbenennung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Umbenennung die Umbenennungen
Genitiv der Umbenennung der Umbenennungen
Dativ der Umbenennung den Umbenennungen
Akkusativ die Umbenennung die Umbenennungen

Worttrennung:

Um·be·nen·nung, Plural: Um·be·nen·nun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Umbenennung (Info)

Bedeutungen:

das Ändern des Namens von etwas oder jemandem

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs umbenennen mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Beispiele:

„Ich war damals acht, ich hätte mich nicht gegen die Umbenennung wehren können, aber meine Eltern.“[1]
„Für die Umbenennung des Nachbarortes Ballupönen übernimmt Tamara Worobjowa mit einem leicht verschmitzten, stolzen Lächeln selber die Verantwortung.“[2]
„Zusammen mit den anderen Neu- und Umbenennungen seit 1945 brachte es Erlangen bis 1976 auf 565 neue StraßenN (…).“[3]

Wortbildungen:

Umbenennungskampagne, Umbenennungsoperation

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umbenennung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUmbenennung
The Free Dictionary „Umbenennung

Quellen:

  1. Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 25.
  2. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 262.
  3. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 91. StraßenN: Straßenname.