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Unaussprechlichkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Un·aus·sprech·lich·keit, Plural: Un·aus·sprech·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Unaussprechlichkeit (Info)
- Reime: -ɛçlɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- Eigenschaft einer sprachlichen Formulierung, für jemanden nicht korrekt aussprechbar (artikulierbar) zu sein
- Eigenschaft der Unfähigkeit, etwas sprachlich nachvollziehbar ausdrücken zu können
- Verbot, etwas zu benennen
- Eigenschaft eines Sachverhalts, für jemanden nicht darstellbar zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv unaussprechlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Namenstabu, Sprachtabu
Beispiele:
- „Ich glaube nicht, dass es an der Unaussprechlichkeit der polnischen Variante lag.“[1]
- Viele teilen die Erfahrung der Unaussprechlichkeit von Gefühlen.
- In manchen Religionen gilt die Unaussprechlichkeit des Namens Gottes.
- Viele teilen den Eindruck der Unaussprechlichkeit der Verbrechen, die mit Völkermord einhergehen.
Übersetzungen
Eigenschaft der Unfähigkeit, etwas sprachlich nachvollziehbar ausdrücken zu können
Verbot, etwas zu benennen
Eigenschaft eines Sachverhalts, für jemanden nicht darstellbar zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unaussprechlichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unaussprechlichkeit“
Quellen:
- ↑ Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0 , Seite 25.