Ungehorsam
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Ungehorsam (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ungehorsam | —
|
| Genitiv | des Ungehorsams | —
|
| Dativ | dem Ungehorsam | —
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| Akkusativ | den Ungehorsam | —
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Worttrennung:
- Un·ge·hor·sam, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Ungehorsam (Info), Ungehorsam (Info)
Bedeutungen:
- Nichtbefolgung oder Weigerung, eine Verhaltensaufforderung einer Autorität auszuführen
Herkunft:
- Ableitung von ungehorsam[1], Konversion vom Adjektiv zum Substantiv
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Früher war es noch gang und gäbe Kinder bei Ungehorsam zu prügeln.
- „Nach der Niederlage bei Frankenhausen wurden die Heiligenstädter für ihren Ungehorsam schwer bestraft.“[2]
- „Aber sein Herz widerstritt, und so galt es denn für ihn, etwas ausfindig zu machen, was Gehorsam und Ungehorsam in sich vereinigte, was dem Befehle seines Königs und dem Befehle seiner eigenen Natur gleichmäßig entsprach.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ziviler Ungehorsam
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Ungehorsam“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungehorsam“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ungehorsam“
- The Free Dictionary „Ungehorsam“
- Duden online „Ungehorsam“
- Wikiquote: Zitate zum Thema „Ungehorsam“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungehorsam“
- ↑ Wolfgang Hoffmann: Das Eichsfeld: Eichendorff-Romantik, Prozessionen und die Wodka-Whisky-Linie. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 31-38, Zitat Seite 36.
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 123. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.