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Worttrennung:
- Wei·ge·rung, Plural: Wei·ge·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Weigerung (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡəʁʊŋ
Bedeutungen:
- Handlung, etwas abzulehnen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs sich weigern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung, belegt seit Mitte des 15. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- Ablehnung, Zurückweisung
Gegenwörter:
- Zustimmung
Beispiele:
- „Ich habe mir oft gesagt, daß Sophie meine erste Weigerung vielleicht mit einer heimlichen Erleichterung aufnahm und daß ihr Vorschlag ein gut Teil Überwindung in sich schloß.“[2]
- „Nicht in ein Flugzeug zu steigen, ist eine ehrenhafte Weigerung, an der Klimakrise mitzuwirken.“[3]
Übersetzungen
Handlung, etwas abzulehnen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weigerung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weigerung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Weigerung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weigerung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Weigerung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Weigerung“
- Duden online „Weigerung“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weigerung“
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 26. Französisch 1939.
- ↑ Bernhard Pötter: Debatte ums Fliegen – Wir unperfekten Menschen. In: taz.de. 3. August 2024, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 5. August 2024) .