Insubordination

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Insubordination (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Insubordination die Insubordinationen
Genitiv der Insubordination der Insubordinationen
Dativ der Insubordination den Insubordinationen
Akkusativ die Insubordination die Insubordinationen

Worttrennung:

In·sub·or·di·na·ti·on, Plural: In·sub·or·di·na·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Insubordination (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Ungehorsam gegenüber Vorgesetzten; mangelhafte Unterordnung oder die Verweigerung derselben

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch insubordination → fr übernommen[1]
Ableitung des Substantivs Subordination mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) in- (für un-)[2]

Synonyme:

Befehlsverweigerung, Gehorsamsverweigerung, Ungehorsam, Ungehorsamkeit

Gegenwörter:

Gehorsam, Unterordnung

Beispiele:

„In der neuen Unterschicht - das zeigt die Sinus-Studie sehr präzise - flackert demgegenüber gleichsam ein Stück Insubordination, Unberechenbarkeit, Aufbegehren.“[3]
„Jedes noch so geringe Zeichen von Insubordination nahm er zum Anlaß, durch drohende Gesten und Laute seine Autorität zum Ausdruck zu bringen.“[4]
„Zuweilen wurde auch diese Stille durch die Insubordination der erwähnten Quasi-Kompanie, die außerhalb des Städtchens manövrierte, oder durch die gellende Stimme eines Weibes oder Mädchens unterbrochen, das Pfefferkuchen, Äpfel und Zider ausschrie.“[5]
„Mugabe wertete schon den bloßen Versuch der Gewerkschaften, die sozialen Probleme des Landes mit ihm zu diskutieren, als Insubordination.“[6]

Wortbildungen:

insubordinatorisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Insubordination
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Insubordination
Duden online „Insubordination
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalInsubordination

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Insubordination
  2. Duden online „Insubordination
  3. Franz Walter: Philosophie mit Dosenbier, Fastfood, Körperkult. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 25. April 2011.
  4. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 161. Copyright des englischen Originals 1971.
  5. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 235. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  6. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 196/197.