Unkenruf

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Unkenruf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Unkenruf die Unkenrufe
Genitiv des Unkenrufs
des Unkenrufes
der Unkenrufe
Dativ dem Unkenruf den Unkenrufen
Akkusativ den Unkenruf die Unkenrufe

Worttrennung:

Un·ken·ruf, Plural: Un·ken·ru·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unkenruf (Info), Lautsprecherbild Unkenruf (Info)

Bedeutungen:

Biologie: die oft als „klagend“ oder „melancholisch“ beschriebene Lautäußerung der Unke
übertragen: skeptische, pessimistische, negative Äußerung zu einem Vorhaben

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Unke, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Ruf

Sinnverwandte Wörter:

Kassandraruf

Oberbegriffe:

Laut

Beispiele:

Man hörte Vogelgezwitscher aus den Bäumen und Unkenrufe aus den Teichen.
Allen Unkenrufen zum Trotz wurde das Bauvorhaben durchgeführt.
Er ignorierte alle Unkenrufe und brach unverzagt zu seiner riskanten Reise auf.
„Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es keine ernst zu nehmenden Hinweise, dass Amerika seine faktische Macht oder seinen Status als Supermacht maßgeblich einbüßt.“[1]

Redewendungen:

allen Unkenrufen zum Trotz

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unkenruf
Duden online „Unkenruf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unkenruf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnkenruf
The Free Dictionary „Unkenruf

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 21.