Unterdispersion

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Unterdispersion (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unterdispersion
Genitiv der Unterdispersion
Dativ der Unterdispersion
Akkusativ die Unterdispersion

Worttrennung:

Un·ter·dis·per·si·on, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterdispersion (Info)

Bedeutungen:

Medizin, Infektiologie, Statistik: Grad der Streuung/Variabilität (Dispersion), der kleiner als der (durchschnittlich, durch das verwendete Modell) zu erwartende ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus unter- und Dispersion

Synonyme:

Unterstreuung

Sinnverwandte Wörter:

Ungleichverteilung

Gegenwörter:

Erwartungwert, Normalverteilung, Überdispersion

Oberbegriffe:

Verteilung

Beispiele:

„ oder aber durch eine einfache Angabe, ob „normale Dispersion” (= mäßig gleichmäßige Verbreitung), „Unterdispersion” (= sehr gleichmäßige Verbreitung) oder „Überdispersion” (= gehäuftes bzw. gruppenweises Auftreten) vorliegt.“[1]
„Jedenfalls dürfe man nicht ohne weiteres annehmen, wie KYLIN es tut, die Unter- und Überdispersion der einzelnen Einheiten in der natürlichen Vegetation gleiche sich in der Weise aus, daß im Mittel normale Dispersion anzunehmen sei.“ (1928)[2]
Unterdispersion spiegelt sich in einem Dispersionswert D < 1 wider.

Wortbildungen:

unterdispers

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Überdispersion“, dort erläutert
Pflanzensoziologie: Grundzüge der Vegetationskunde, Josias Braun-Blanquet, Seite 66

Quellen: