Streuung

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Streuung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Streuung die Streuungen
Genitiv der Streuung der Streuungen
Dativ der Streuung den Streuungen
Akkusativ die Streuung die Streuungen

Worttrennung:

Streu·ung, Plural: Streu·un·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Streuung (Info)
Reime: -ɔɪ̯ʊŋ

Bedeutungen:

das Streuen von irgendetwas
Abweichung von einem Punkt oder einer Linie
Ausbreitung, Verteilung von etwas in einem bestimmten Bereich
Statistik: Grad der Abweichung der Messwerte von ihrem Mittelwert

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs streuen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Dispersion

Unterbegriffe:

Salzstreuung, Sandstreuung
Eigentumsstreuung, Lichtstreuung, Risikostreuung
Zufallsstreuung

Beispiele:

Die Streuung von Salz ist in vielen Gemeinden verboten.
Die Streuung der Treffer auf der Zielscheibe war dieses Mal zu groß, um damit gewinnen zu können.
„Ein aus dem Alltag bekanntes Beispiel ist die Streuung von Licht an Staubteilchen in der Luft: …“[1]
Die Streuung des Wahlwerbematerials war dieses Mal zu gering, um wirklich einen Großteil der Haushalte zu erreichen.
„Eine weitere Größe einer jeden Verteilung ist die sogenannte Streuung.[2]

Wortbildungen:

Streuungsmaß

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Streuung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streuung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStreuung
The Free Dictionary „Streuung
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Streuung“.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Streuung (Physik)“ (Stabilversion)
  2. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 12.