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Untertagebau wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Un·ter·ta·ge·bau, Plural: Un·ter·ta·ge·baue
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Untertagebau (Info)
Bedeutungen:
- ohne Plural, Bergbau: Abbau, Förderung und Gewinnung von mineralischen Rohstoffen unter Tage (unter der Erdoberfläche)
- Bergbau: technische Anlage zum Abbau, Förderung und Gewinnung von mineralischen Rohstoffen unter Tage
Synonyme:
- Untertagearbeit
- Grube
Sinnverwandte Wörter:
- Bergwerk, Zeche
Gegenwörter:
- Tagebau
Oberbegriffe:
- Abbau
- Anlage
Beispiele:
- „Wie die meisten der Tunnelarbeiter fand Antonio de Matos über einen Landsmann eine Stelle in der Schweiz und wurde in das Spezialkontingent für Arbeitskräfte im Untertagebau aufgenommen.“[1]
- „Nur von 1919 bis 1922 währte der Untertagebau in den Harburger Bergen.“[2]
- „Die Geschichte der Kohleförderung in Nachterstedt reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, damals noch im Untertagebau.“[3]
- „Mein Vater verdiente damals als Bergbauer im Untertagebau, später als Walzenbauer am Hochofen, relativ gut.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Untertagebau“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untertagebau“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Untertagebau“
- The Free Dictionary „Untertagebau“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Untertagebau“
- Duden online „Untertagebau“
Quellen:
- ↑ «Mit dem Untertagebau ist man verwandt». In: NZZOnline. 19. Februar 2002, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .
- ↑ Julika Pohle: Als in Hamburg Braunkohle gefördert wurde. In: Welt Online. 17. Februar 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .
- ↑ Mathias Kasuptke: Abgrund am See. In: Der Tagesspiegel Online. 19. Juli 2009 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .
- ↑ Weihnachten in den 50er-Jahren. In: merkur.de. 23. Dezember 2014, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .