Untertitel

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Untertitel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Untertitel die Untertitel
Genitiv des Untertitels der Untertitel
Dativ dem Untertitel den Untertiteln
Akkusativ den Untertitel die Untertitel

Worttrennung:

Un·ter·ti·tel, Plural: Un·ter·ti·tel

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Untertitel (Info), Lautsprecherbild Untertitel (Info)

Bedeutungen:

ein zweiter Titel, der unter dem ersten steht
Plural: unter dem Bild eingeblendete Schrift in Filmen
speziell; meist: ausgeschriebenes Gesprochenes des Films oder Übersetzung dessen
ein Titel oder Kommentar, der unter etwas geschrieben steht und darauf Bezug nimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition unter und dem Substantiv Titel

Gegenwörter:

Haupttitel

Beispiele:

Die deutsche Version des Buches trägt den Untertitel: „Ein Paar am Rande der Trennung“.
„Sie ermorde den jüdischen Witz, heißt es im Untertitel seiner Kritik.“[1]
„Unter all den durch den Untertitel angekündigten Figuren ist der Fischhändler womöglich die eindrücklichste.“[2]
„Mir war bewußt, daß mich noch ein Untertitel erwartete.“[3]
„Wie das im Falle von Neubearbeitungen gern geschieht, werden nicht selten bei Verlagswechsel gleichzeitig Titel oder Untertitel verändert.“[4]
Die DVD hat Untertitel mit Kommentaren zum philosophischem Hintergrund der Geschichte.
Er schaut die Filme meist auf Koreanisch und mit englischen Untertiteln.
„Natürlich schleppt mich dieser bekloppte Cineast in die Originalfassung, kantonesisch mit englischen Untertiteln.“[5]
Auf den Bildern befinden sich Untertitel mit humoristischen Anmerkungen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Untertitel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untertitel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUntertitel

Quellen:

  1. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 134.
  2. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 81.
  3. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 28. Spanisch 1988.
  4. Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 123.
  5. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 25.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: unterteilt, untertitle