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Urheberschaft wissen müssen. Die Definition des Wortes
Urheberschaft wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Urheberschaft und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ur·he·ber·schaft, Plural: Ur·he·ber·schaf·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Urheberschaft (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, der Urheber (Begründer, Verursacher) von etwas zu sein
Herkunft:
- Ableitung von Urheber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Beispiele:
- „Tatsächlich, schrieb er, habe er nach dem Erhalt von Lyells Brief sogar die Absicht gehabt, Wallace zu kontaktieren und jeden Anspruch auf Urheberschaft hinzugeben.“[1]
- „Wie immer man zu dieser Darstellung stehen mag, sie zeigt jedenfalls ein ganz anderes Verständnis von literarischer Urheberschaft, als es das unsre ist (auf dem, nota bene, unsere Rechtsprechung beruht).“[2]
- „Der Brief fehlt in Thomas-Mann-Briefausgaben, seine Tochter Erika bekundete, ihn nicht zu kennen, er ist auch nur als Abschrift erhalten, die Urheberschaft nicht gesichert.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft, der Urheber (Begründer, Verursacher) von etwas zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Urheberschaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urheberschaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urheberschaft“
- The Free Dictionary „Urheberschaft“
- Duden online „Urheberschaft“
Quellen:
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 43. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 94.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 42. 1. Auflage 2022.