Validität
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Validität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Validität | die Validitäten |
| Genitiv | der Validität | der Validitäten |
| Dativ | der Validität | den Validitäten |
| Akkusativ | die Validität | die Validitäten |
Worttrennung:
- Va·li·di·tät, Plural: Va·li·di·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zuverlässigkeit einer Aussage, Richtigkeit, Rechtsgültigkeit
Herkunft:
- von französisch validité → fr für die „Gültigkeit“; aus spätlateinisch validitas → la für die „Stärke“,[1] dies von lateinisch validus → la für „gesund“ oder „stark“ (siehe auch valid)
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- Objektivität bildet eine notwendige, wenn auch nicht hinreichende Voraussetzung für die Reliabilität; Reliabilität ist eine notwendige, wenn auch nicht hinreichende Voraussetzung für die Validität.
- Die inhaltliche Validität wird einem Test über das Expertenurteil zugebilligt und beruht somit auf subjektiven Einschätzungen.
- „Bezugnehmend auf die Validität der Befragung soll an dieser Stelle noch die Komposition des Inhalts beschrieben werden.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Zuverlässigkeit einer Aussage, Richtigkeit, Rechtsgültigkeit
- Wikipedia-Artikel „Validität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Validität“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Validität“
- Duden online „Validität“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Validität“.
- ↑ Natalie Drewitz: Die kultur-identische Bürgschaft - interkulturelle Kompetenz für ein transkulturelles Miteinander. Resultate einer empirischen Akkulturationsbeobachtung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2021, ISBN 978-3-942303-90-3, Seite 96.